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Wir wissen heute, dass man Herzkrankheiten nur in seltenen Ausnahmefällen und auch nur kurzfristig losgelöst vom vaskulären System betrachten kann. Das Herz und das Gefäßsystem sind in einem wechselseitigen Prozess der Regulation und auch der Pathophysiologie verbunden. Erkrankt das eine System, wird früher oder später das andere ebenfalls betroffen sein. Wir wissen z.B. aus umfangreichen experimentellen Studien, Untersuchungen an Tiermodellen, epidemiologischen sowie klinischen Studien, dass es sich bei der Atherosklerose um einen lokalen, unspezifischen inflammatorischen Prozess handelt, der aber von einer systemischen Antwort begleitet wird und letztlich auch das Herz betrifft. Ursache ist das Zusammenwirken einer Vielzahl lokaler und systemischer atherothrombogener Faktoren. Das gleiche gilt für die Störungen der Hämostase, da diese unmittelbar auf die Thrombogenese und damit auf die Gefahr von Herzinfarkten und indirekt auch auf atherosklerotische Prozesse einwirkt. |
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