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Populationsgenetik kardiovaskulrer Erkrankungen

 


Prof. Dr. Hugo Katus

Teilprojektleiter

 

Prof. Dr. Hugo A. Katus

 

Universittsklinikum Heidelberg

Innere Medizin III / Kardiologie, Angiologie und Pulmologie

Im Neuenheimer Feld 410

69120 Heidelberg

email:  sekretariat_katus@med.uni-heidelberg.de

Tel:       06221-56 8670

 

 


Weitere Informationen zum Teilprojekt finden Sie auf der englischen Seite.

 


Die Aufklrung der genetischen Einflsse auf den Entstehungsprozess bzw. den klinischen Verlauf schwerer Herz-Kreislauf-Erkrankungen erfordert eine uerst sorgfltige phnotypische und genotypische Charakterisierung groer Patienten- und Kontrollhohorten unter Einbeziehung familirer Strukturen. In der Regel haben die groen Zentren (Universittskliniken) nur sehr begrenzte Kontakte zu Patienten mit bestimmten Erkrankungen aus der Region. Vergleichsgruppen gesunder Personen oder von Patienten aus anderen Regionen sind normalerweise nicht verfgbar. Diese Gruppen werden aber fr die notwendigen genetisch-epidemiologischen Untersuchungen unbedingt bentigt.  Daher haben die Partner im Herz-Kreislauf-Netz im gemeinsamen Antrag eine Kooperation mit zwei groen populationsgenetischen Plattformen vereinbart. KORA (Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg)  blickt auf eine 20-jhrige Tradition zurck und hat ber 20.000 Personen der Region Augsburg genetisch-epidemiologisch erfasst. KORA somit enthlt einen reprsentativen Querschnitt der entsprechenden Bevlkerung.

 

Popgen ist eine jngere Initiative der Universitt Schleswig Holsten, Campus Kiel (Institut fr Medizinische Statistik und Informatik und der Mukosaforschungsgruppe an der Klinik fr Allgemeine Innere Medizin) durchgefhrt. Das popgen-Projekt wird fr 12 wichtige Erkrankungen versuchen, alle Patienten in Nord-Schleswig-Holstein (nrdlich des Nord-Ostsee-Kanals) anzusprechen. Im Rahmen von popgen soll die DNA aus Blutproben von etwa 25.000 Patienten und etwa 7.200 kontrollpersonen gewonnen werden. An der DNA werden wenige, zuvor genau definierte Sequenzen untersucht. Alle DNA Analysen werden anonym durchgefhrt. Bislang wurden knapp 4000 Kontrollen und beispielsweise etwa 1000 Patienten mit koronarer Herzerkrankung erfasst.

 

 

 

An diesem Projekt sind auch Prof. Dr. Schunkert, Universittsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lbeck und Dr. Kb, Medizinische Klinik I, Ludwig-Maximilian-Universitt Mnchen, beteiligt.

 

 

 

 


Informationen zum Klinikum finden Sie unter:

http://www.med.uni-heidelberg.de/med/med3/index.html


Standorte:
BerlinFrankfurtGttingenHamburgHeidelbergLbeckMainzMnchenRegensburgUlm