Herz-Kreislaufnetz im NGFN
English Version Normale Ansicht

Weitere Links können zu nicht barrierefreien Websites führen
Home Hypertonie und kardiovaskuläre EndorganschädenKoronare Herzerkrankung und MyokardinfarktUrsachen, Entstehungswege und Modifikatoren der KardiomyophatienHerzinsuffizienzGenomische Prädiktoren der Herzinsuffizienz nach Anthrazyklin-KrebstherapieGenomische Prädiktion der HerzinsuffizienzLangendorfherzGenetische Epidemiologie der HerzinsuffizienzHämostaseologie/ AtheroskleroseNetzprojekteOrganigrammAktuelles aus der Forschung Standorte KontaktLinksImpressumSponsoren Nachlese zum 1. Herz-Kreislauf-Netz MeetingDownloadsArchivExterne Stellenangebote Klinik/Forschung
Langendorff-Herz

 

Langendorff-Herz

 

Im Bild ist ein explantiertes Herz (Ratte oder Meerschweinchen) im Versuchsaufbau nach Langendorff zu sehen. Derartige Herzen können über die Aorta „retrograd“, d.h. entgegen der physiologischen Flussrichtung des blutes mit speziellen nährlösungen durchströmt und dadurch einige Zeit am Leben erhalten werden. Unter diesen Umständen kann das Herz sogar spontan weiter kontrahieren. Durchströmt man ein Langendorff-Herz mit enzymhaltigen Lösungen, so löst sich der Gewebeverband des intakten Herzens auf und man gewinnt Millionen einzelner Herzmuskelzellen. Mit diesen Zellen können z.B. neue Medikamente zur Beeinflussung der Kontraktionskraft oder der elektrischen Aktivitäten im Herzen getestet werden.

 

 

 

 


Kardiomyozyten

Kardiomyozyten

 

Nach der enzymatischen Behandlung stehen isolierte Herzzellen (Kardiomyozyten) zur Verfügung. Diese haben eine charakteristische, langgestreckte Form mit einer Länge von typischerweise etwa 150-200µm. Man sieht auch die Querstreifung, die vom Abstand der Sarkomeren herrührt. Bei adäquater elektrischer Stimulation sind isolierte Kardiomyozyten zur Kontraktion fähig.

 

 

 

 

 


Sequenz-Chromatogramm

 

Sequenz-Chromatogramm

 

Mit Hilfe der Sequenz Chromatographie können die Basenfolgen der einzelnen Gene ermittelt werden. Daraus lässt sich dann u.U. schließen, ob ein genetischer Defekt vorleigt, der das Risiko einer bestimmten Erkrankung beinhaltet.